Donnerstag, 29. November 2012

Strickkünste


Dank meiner Mutter wird es Jakob trotz plötzlichem Kälteeinbruch hier im Süden mollig warm haben. Sie hat uns ein Päckchen geschickt mit einer herrlich erbsengrünen Wickeljacke und passenden Socken und Handschuhen. Ich sach's euch - unser Sohn ist mir modisch sowas von voraus.
Wie schön, dass wir so eine kreative Oma haben. Lieben Dank!

Dienstag, 27. November 2012

Hang loose


Jakob und ich machen gerade das Bett. Jakob liegt diese Bettwäsche, weil der Stoff eine besondere Struktur hat und er befühlt es jeden Morgen aufs Neue - völlig fasziniert. Überhaupt erkundet er gerade alles - mit dem Mund und den Händen. Wir haben ein großes Kissen mit einer aufgesteppten Bordüre und Jakob liebt das Geräusch, wenn seine Fingernägel über den Stoff und das Band fahren.
Was Jakob gar nicht liebt ist Brei. Nach einem guten Start und anfänglichem Interesse ließ die Begeisterung jeden Tag nach. Momentan kann ich ihn eigentlich maximal zu zwei kleinen Babylöffeln überreden und danach sind seine kleine Lippen fest versiegelt. Karotte, Kürbis, Kürbis-Kartoffel, Birne. Alles von mir aus erlesenen Bio-Zutaten hergestellt, persönlich gekocht, püriert und anschließend sogar noch durch ein Sieb gestrichen, damit ja keine Stückchen verbleiben. Aber er verschmäht alles. Das nennt man wohl vergebene Liebesmüh. Ich werde wohl diese Woche noch einen Versuch mit Pastinake starten. Liebe Eltern: Hat sonst jemand noch wertvolle Ratschläge und Tipps was man bei einem Breiverweigerer macht?

Happy half birthday



Heute ist Jakob 6 Monate geworden, wir haben ein halbes Kerzchen angezündet und "Happy half birthday" gesungen. Außerdem gab es zur Feier des Tages Besuch und apple scones für alle Erwachsenen ....
Ist er nicht groß geworden - unser kleiner Großer?!

Donnerstag, 22. November 2012

Zeitungsleser


Endlich wissen wir, was wir mit dem Sport- und dem Wirtschaftsteil machen sollen - Jakob liest diesen Seiten. Wie ihr seht auch sehr gründlich und genüsslich. Jakob liebt das Rascheln von Papier, da er aber die Zeitung am allerliebsten in den Mund nimmt, gebe ich ihm meist Butterbrotpapier oder andere unbedruckte Dinge. Aber Jakob ist ein schlauer Bursche und hat den Unterschied schnell begriffen. Jetzt protestiert er, wenn ich ihm das falsche Papier gebe.
Pierre - dein Patensohn hat auf jeden Fall eine Faible für den Printjournalismus. 

Mittwoch, 21. November 2012

Houston, we've got a problem

Ihr Lieben,

ich dachte in meinem jugendlichen Leichtsinn, dass ich hier fröhlich posten und bloggen kann so lange ich Zeit und Muße habe. Aber heute stellte sich heraus - mein Speicherplatz ist auch auf dieser Seite limitiert und schon komplett aufgebraucht durch die vielen Fotos. Ich muss mich jetzt erst mal mit den Optionen auseinandersetzen. Ehrlich gesagt, finde ich alles doof.

Bis hoffentlich bald ...

Mittwoch, 14. November 2012

Unser Abendessen

 Feuilletée mit Birnen und Ziegenkäse

1 Birne
200 g tiefgekühlter Bio-Blätterteig
100 g Ziegenkäse (Ziegenrolle, Frischkäse oder Ziegencamembert)
Ein paar Zweige Thymian
2 TL Honig
Salz und Pfeffer

Den Blätterteig legt man auf ein Backblech – je nach Zuschnitt ergibt sich eine runde oder eckige Form. An den Rändern wird der Teig etwa einen Zentimeter einschlagen. Nicht mehr, sonst wird der Rand zu dick.
Welchen Ziegenkäse man für das Feuilletée nimmt, kann man nach Geschmack entscheiden. Der milde Frischkäse ist ebenso gut geeignet wie der kräftigere Camembert. Ist es ein festerer Käse, zerbröckelt man ihn in Stückchen, die man auf den Teig gibt. Frischkäse streicht man direkt auf den Blätterteig. Die Birne schält man und schneidet sie in nicht zu große Schnitze, die man auf dem Käse verteilt. Die Thymianblätter werden von den Zweigen gelöst und eventuell etwas zerkleinert. Man verteilt sie gleichmäßig auf dem Käse-Birnen-Belag. Dann salzt und pfeffert man das Ganze.
Bei 210 Grad backt das Feuilletée 15 bis 18 Minuten im Ofen – fertig ist es, wenn der Teigrand sich goldbraun zu färben beginnt. Bevor man es auf den Tisch stellt, gibt man noch etwas Honig darüber.

Super schnell und absolut köstlich!

Sonntag, 11. November 2012

Der erste Brei







Unglaublich wo dieser Brei überall gelandet ist! Jakob hatte innerhalb kurzer Zeit aus einer sehr geringen Menge Kürbis eine Gesichtsmaske zubereitet und allerlei Reserven für später angelegt - wir haben den ganzen Tag noch Reste hinter den Ohren oder im Nacken gefunden. Zu erst haben wir allerdings herzlich gelacht über Jakobs Gesicht bei den ersten Löffeln püriertem Kürbis, aber er hat sich tapfer geschlagen und heute hat er schon zwei große Teelöffel voll Brei geschafft. Davon hat er vielleicht die Hälfte tatsächlich gegessen, die andere Hälfte landete im Gesicht, auf dem Latz oder auf uns. Und wir mussten mit zwei Löffeln arbeiten, da Jakob seinen Löffel, wenn er ihm mal erbeutet hatte, nicht mehr abgeben wollte. Es war übrigens so regional und bio wie nur möglich, denn der wuchs in unserem eigenem Garten. Die Hokaidopflanzen haben wir etwa eine Woche nach Jakobs Geburt eingepflanzt.

Freunde



Mittwoch, 7. November 2012

Was guckst du?


Unser kleiner Großer kämpft momentan mit einer recht zähen Bronchitis und außerdem kommen wohl demnächst die ersten Zähne, denn er sabbert und kaut und beißt auf allen Dingen herum, die er in den Mund bekommt. Trotz Husten und Zahnschmerzen ist er immer noch ein fröhlicher kleiner Knopf.