Montag, 22. Oktober 2012

Zungenroller


Micha hat Jakob wie ein Luchs beobachtet um herauszufinden, ob Jakob seine Zunge rollen kann. Ich hab ja bis vor kurzem gedacht (und so haben wir es im Bio-Leistungskurs auch gelernt, als Beispiel für die Vererbungsregeln von Mendel!), dass Zungenrollen dominant vererbt wird. Aber Wikipedia hat mich eines besseren belehrt:

Unter Zungenrollen wird die Fähigkeit des überwiegenden Teils der menschlichen Bevölkerung verstanden, die Zunge durch Hochwölbung der seitlichen Ränder röhrenartig zu rollen. Der Anteil der Zungenroller in der Bevölkerung liegt zwischen 65 und 81 %, wobei der Anteil bei Frauen geringfügig höher als bei Männern ist.
Das Zungenrollen galt lange Zeit fälschlicherweise als Beispiel für dominanten Erbgang im mendelschen Sinne. Es zeigte sich allerdings schon in Studien 1940 (Sturtevant) und 1951 (Komai), dass sich zum einen auch Kinder von "Rollern" zu "Nichtrollern" entwickeln können, und dass zum anderen auch Kinder von „Nichtrollern“ zu "Rollern" werden können. Darüber hinaus zeigten Zwillingsstudien von Matlock (1951), dass sogar eineiige Zwillinge unterschiedliche Fähigkeiten des Zungenrollens besitzen können.
Nicht alle "Roller" beherrschen das Zungenrollen von Geburt an. In Studien von Komai (1951) konnte mit 54 Prozent die Mehrheit der untersuchten Roller und Nichtroller die Zunge bereits in einem Alter von sieben Jahren rollen, weitere 22 Prozent erlernten es dann bis zu einem Alter von zwölf Jahren.
Das Zungenrollen erweist sich damit als eine komplexer erworbene Eigenschaft, die sowohl durch mehrere Gene als auch durch Umwelteinflüsse bestimmt wird. Eine klare Zuordnung einer Erblinie ist über das Zungenrollen nicht möglich, insbesondere kann es auch nicht als Nachweis in einem Ausschlussverfahren für ein Abstammungsgutachten dienen.

Wieder was gelernt.

Live


Spaziergang mit Steffi und Rolf




Hugging trees





Schicker Schlafanzug III


Ein weiteres Prachtstück - diesen herrlichen Elefantenpyjama verdanken wir Rike! Warum gibt es eigentlich nicht so coole Pyjamas für Erwachsene? Ich vermute hier eine Marktlücke ...

Dienstag, 16. Oktober 2012

Von Golfbällen, Kieselsteinen und anderen Dingen ...



Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete die Kieselsteine ebenfalls in den Topf. Er bewegte den Topf vorsichtig, und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Wiederum fragte er die Studenten, ob der Blumentopf nun voll sei. Sie nickten.
Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Blumentopf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig: ’Ja.’
Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.
’Nun’, sagte der Professor, als das Lachen langsam verklang, ’ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen:

Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllen würden.

 Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto.

Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten.

Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben’, fuhr der Professor fort, ’hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, die Ihr Glück gefährden. Spielen Sie mit Ihren Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben, das Haus zu reinigen oder andere Dinge zu erledigen. Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand.’

Einer der Studenten hob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren solle.
Der Professor schmunzelte: ’Gut, dass Sie fragen. Damit wollte ich Ihnen zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen.’

Sonntag, 14. Oktober 2012

Mit Hut geht's gut, mit Mütze noch viel besser


Sonntagsspaziergang

Michas Wetter App hatte fälschlicherweise Regen für heute vorhergesagt - umso mehr haben wir uns heute morgen über den strahlend blauen Himmel und die warmen Temperaturen gefreut. Wir haben diesen wunderbaren Tag genutzt und haben einen langen Spaziergang gemacht: sind durch Blätterhaufen geraschelt, haben einen Igel, Rehe und Wildschweine gesehen und haben uns an den schönen Herbstfarben im Wald erfreut. Traurig: Kamen an einem umgekippten Weiher vorbei an dessen Wasseroberfläche tote Fische trieben. Gruseliger Anblick!
Jakob hat im Tragetuch fast alles verschlafen, aber zwischendurch hat er Micha die Hand aufs Herz gelegt.










Besuch aus der Schweiz


Meine Tante Elke kam aus Zürich zu Besuch und hatte Spaß mit Jakob. Gerade lacht, gluckst und plappert er fast permanent. Manchmal macht er das auch nachts um vier. Jakob kann dann gar nicht verstehen warum wir ihn nur mit müden Augen ansehen und versuchen ihn zum Weiterschlafen zu überreden.

Hugo Schleckermaul


Tja, das hat man davon, wenn man den Frühstückstisch verlässt und denkt, ein Korkuntersetzer würde reichen den Milchcafé zu schützen. Unser Kater ist clever und hochgradig verfressen, gilt es doch sich Winterspeck anzufuttern!

Kuckuck



Spielstunde



Seit Freitag ist Jakob ziemlich verschnupft! Er hält sich wacker trotz Schniefnase. Nur die Eltern nerven, die ständig mit Taschentüchern an ihm rumwischen. Allerdings schlief er die letzten Nächte sehr unruhig, weil er schlecht Luft bekommt.

Montag, 8. Oktober 2012

Coole Mimik




Zum Fressen gern ...


Jakob steckt gerade alles, was er findet in den Mund. So erkundet er die Welt, denn im Mund hat man dreimal mehr Sinneszellen als in den Händen.. Jongliertücher stehen gerade sehr hoch im Kurs, besonders in rosa, denn rot und rosa sind die Farben, die ihn schon seit seiner Geburt am meisten faszinieren.

Jakob und der Rasselbär

So sieht es aus, wenn Jakob dem Bär ein Ohr abkaut ...Den Rasselbär kann Jakob nämlich besonders gut leiden!

Jakob liest


Besuch von Karlchen




Kürbisfest

Am Wochenende war Kürbisfest auf dem Rungshof. Aus unserem Fahrradtrip, wurde - dank Jakob- eher ein Spaziergang, aber Martin hat es zum Glück mit Fassung getragen. Wir haben frittierten Kürbis und fabelhaften Kuchen gegessen - besonders toll waren der Käsekuchen (natürlich auch mit Kürbis) und die Kürbis-Nussecken. Ohne die Band ("Sag mir quando ...") wäre es der perfekte Samstagnachmittag gewesen.

  

  

 

Highländer

Martin, Micha, Jakob